Also, Percy und seine zwei side-kicks befinden sich mittlerweile auf dem Weg nach Los Angeles, weil sich dort das Tor zur Unterwelt befindet. Camp Halbblut haben sie schon lange hinter sich gelassen - was ich persönlich schade finde, weil ich noch gern mehr über das tägliche Leben in diesem Camp erfahren hätte und auch die Dynamik zwischen Percy und den anderen Bewohnern relativ spannend fand. Vielleicht ist das die Harry Potter Seele i mir, aber ich liebe einfach die alltäglichen Details - welche Lehrer mag Percy besonders? Mit welcher Hütte kommt er besonders gut aus? Wer hat Camp Halbblut überhaupt erschaffen? Das sind alles Fragen auf die ich mir eine etwas ausführlichere Antwort erwartet hätte ... Oder erhofft hätte. Aber nun gut es gibt immerhin noch ein paar Bände mehr, warten wir also ab ;-).
Ich hätte es außerdem cooler gefunden, denke ich, wenn die Identität von Percys Vater noch ein wenig länger geheim geblieben wäre. Klar, für den nicht völlig bescheuerten Leser war es ohnehin klar ... Aber trotzdem. Irgendwie ging mir das dann zu schnell. Aber das ist ein Kritikpunkt den ich mir noch für das eigentliche Review aufspare.
Trotz meines Interesses am Camp ist die Reise bisher wirklich spannend - mir gefiel vor allem die Episode in Mississipi als Percy einen kurzen Tauchgang im Fluss eingelegt hat! Jetzt bin ich gespannt auf Las Vegas. Hoffentlich wird das besser als im Film. Da fand ich das nämlich grauenhaft.